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Zeichen momentaner Stimmung
Verlag DruckBetrieb, Köln, 1997

32 Seiten, 12x17 cm, 5 Euro
ISBN 3-932248-04-X
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info(a)atelier-stankowski.de

Es gibt keinen visuellen Eindruck ohne innere Reaktion - keine Form ohne Empfindung. Das Bild im Auge drängt das Gehirn zur Erklärung. Assoziationen als Erfahrung oder als Kombination von Erfahrungen suchen Worte. Um Zeichen zu erfinden, muss sich der Entwerfer selbst Formen schaffen und schauen, ob und welche Empfindung sie auslösen. Oder aber er nimmt eine Empfindung in sein Gefühl und erfindet eine entsprechende Form.

Eine Form erzählt ihre Geschichte aus sich selbst heraus, oder aber, sie erzählt sie in Beziehung mit anderen Zeichen. Die Umgebung ist wichtig. Sie wirkt zunächst unbewusst. Ein Ding zu sehen heißt, es in seinem Zusammenhang zu sehen. Die jeweilige Situation regt unser Empfinden an. Das Anschauungsvermögen macht produktives, »anschauliches Denken« (Rudolf Arnheim) erst möglich. Wahrnehmen und Denken gehören zusammen.


Die Broschüre zeigt Skizzen und Sätze wie: Andersherum die Form. Hier ist Platz. Ein Überweg. Die Distanz bringt es. Im Großen offen - im Kleinen dicht.  Wie eng. Von woher nach wohin. Es macht ein Freund eine Öffnung. Versperrt.  (siehe auch 'Visuelle Memoiren')

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